Der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow verurteilte entschieden den Mord an Oliver Ivanović – einer der wichtigsten serbischen Politiker im Kosovo, Vorsitzender der Bürgerinitiative „Serbien, Demokratie, Gerechtigkeit“, informierte das Regierungspresseamt. In der Erklärung wird hervorgehoben, dass jedwede Gewalt im Widerspruch zu den zivilisatorischen Werten und der europäischen Ausrichtung des Westbalkanraums stehe. Borissow äußert seine Hoffnung, dass die Schuldigen für dieses Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden. „Es gibt keine Alternative zum Dialog zwischen Belgrad und Pristina und man darf es nicht zulassen, dass solche Taten diesen Prozess behindern“, äußerte Borissow in der Erklärung. Der bulgarische Premier führte später ein Telefongespräch mit seiner serbischen Amtskollegin Ana Brnabić im Zusammenhang mit der Ermordung von Oliver Ivanović. Gewalttaten dieser Art könnten nicht toleriert werden, genauso wenig, wie man die Obrigkeit des Gesetzes in Frage stellen dürfe, betonte Borissow. Seinen Worten zufolge müssen politische Ziele mit politischen Mittel erreicht werden.
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