Anlässlich des 550. Jahrestags seit der Überführung der Gebeine des Heiligen Iwan Rilski von Weliko Tarnowo in das Rilakloster will eine Gruppe von Touristen im Monat Juli den gleichen Weg zurücklegen, auf dem die Reliquien einst im fernen Jahr 1469 ins Kloster befördert wurden.
Die Idee dazu gaben der Lehrer Ewgeni Koew und der Mathematiker Paskal Piperkow. Inspiriert wurden sie dabei vom Jakobsweg, auf dem seit über 1.000 Jahren Pilger zur Grabstätte des Apostels Jakobus in der spanischen Stadt Santiago de Compostela wandern. Der Pilgerweg zwischen Weliko Tarnowo und dem Rilakloster wird ausgewiesen sein und über 60 Ortschaften, 19 Gemeinden und 5 Eparchien führen. Besonders kompliziert wird der letzte Abschnitt zwischen Wraza und Sofia, wo der Weg über die Bergrücken entlang der Iskar-Schlucht führt, mahnen die Autoren.
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