Rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Sofia entfernt befindet sich das Dorf Bosnek, das vor allem mit seiner Heilquelle und der nahen Höhle „Duchlata“ bekannt ist, die übrigens die längste Höhle Bulgariens ist. Was die Heilquelle anbelangt, so wurde sie bereits im 17. Jahrhundert vom osmanischen Reisenden Evliya Çelebi beschrieben. Er nannte sie „Glücksbrunnen“, denn es schien ihm, dass das Wasser in Abhängigkeit von den Menschen fließe, die sich der Quelle nähern. Falls nämlich ein sündiger Mensch vom Wasser trinken wollte, hörte die Quelle auf zu fließen. Und tatsächlich fließt das Wasser ganz unregelmäßig – mal hört es für wenige Minuten auf, mal muss man Tage warten, bis es wieder anfängt zu fließen. Diese Unregelmäßigkeiten lassen sich darauf zurückführen, dass das Wasser einer stark karstigen Region entspringt. Heutzutage ist die Quelle sehr schön eingefasst – aus einem moosbewachsenen Steinhaufen schaut der Kopf eines Krokodils, aus dessen Maul sich das Wasser ergießt. Die Bildhauerarbeit stammt von einem örtlichen Steinmetz.
Vom 13. bis 15. März findet im Inter Expo Center in Sofia das größte jährliche Tourismusforum des Landes statt. Die 40. Ausgabe der "Vacation & SPA & Expo" bringt über 200 Aussteller aus drei Kontinenten - Europa, Asien und Afrika - zusammen...
Das Flusstal von Arda in den Westrhodopen birgt eine Reihe kleiner Dörfer mit für die Rhodopen typischen Steinhäusern und Steindächern. Die örtliche Bevölkerung entwickelt erfolgreich den Land- und Abenteuertourismus. Smiljan, Gorna Arda,..
Das Gebiet von Haskowo ist übersät mit Zeugnissen seiner tausendjährigen Vergangenheit. Die interessantesten archäologischen Funde sind im regionalen Geschichtsmuseum der Stadt ausgestellt. Sein reichhaltiger Fundus bietet Artefakte aus..