Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Tödlich verunglückte Bauarbeiter in Hamburg waren keine Bulgaren, sondern Albaner

Foto: BTA

Die vier Albaner, die beim Einsturz eines Baugerüsts in Hamburg ums Leben kamen, und ein fünfter Albaner, der im Koma liegt, arbeiteten in Deutschland mit gefälschten bulgarischen Pässen, berichtete das albanische Medienunternehmen „Shqiptarja“. Dies habe zu Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Opfer geführt. 

Sie wurden von ihrem Arbeitgeber, einem Kosovo-Albaner, für den sie illegal arbeiteten, mit bulgarischen Dokumenten registriert. Nach dem Vorfall sei der Kosovo-Albaner verschwunden, schreibt „Shqiptarja“. Die Verstorbenen waren zwischen 31 und 35 Jahre alt und waren albanische Staatsbürger aus Elbasan, Dibra und Kukës.

Das Gerüst, auf dem die albanischen Bauarbeiter arbeiteten, stürzte am Morgen des 30. Oktober auf einen Aufzugsschacht.

Es wird vermutet, dass es unter den Trümmern noch weitere Opfer gibt. Die Arbeiten zur Bergung ihrer Leichen sind im Gange.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Spezow

Steuerbehörden prüfen Unternehmen des Mitbegründers der Partei „Welitschie“

Der Direktor der Nationalen Steuerbehörde, Rumen Spezow, hat eine Überprüfung der Unternehmen von Iwelin Michajlow, dem Mitbegründer der neu ins Parlament eingezogenen Partei „Welitschie“ und Erschaffer der Touristenattraktion „Historischer Park“..

veröffentlicht am 11.06.24 um 18:21
Dimitar Glawtschew und Jeyhun Bayramov

Bulgarien will sich an grünem Energiekorridor von Aserbaidschan nach Europa beteiligen

Bulgarien ist daran interessiert, sich als Mitaktionär an der Initiative zur Schaffung eines grünen Korridors für die Übertragung von in Aserbaidschan erzeugter grüner Energie nach Europa zu beteiligen. Dies sagte der geschäftsführende..

veröffentlicht am 11.06.24 um 17:35

Bulgarien rechnet 2024 mit Weizenernte von über 6 Millionen Tonnen

Heute wurde im Dorf Slatitrap bei Plowdiw die Erntekampagne im Rahmen der Initiative „Brot für den Frieden“ gestartet, an der 12 Länder aus Mittel- und Osteuropa beteiligt sind. Bei der Zeremonie erklärte Landwirtschaftsminister Georgi..

veröffentlicht am 11.06.24 um 15:50