Weihnachtsschmuck aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit einer reichen und interessanten Geschichte ist zum ersten Mal in Bulgarien zu sehen. Die Exponate sind Teil der Ausstellung „Wie wird in Österreich Weihnachten gefeiert“ im Ethnographischen Museum von Burgas. Initiatorin der Veranstaltung ist Dozent Dr. Radostina Iwanowa-Mischinewa, Honorarkonsulin von Österreich in Burgas. Die Realisierung erfolgt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Kulturverein „BLAUES FENSTER“-Wagrain und dem Regionalen Geschichtsmuseum in Burgas.
Gezeigt werden 38 Exponate aus der Sammlung des „Stille Nacht Museum“ und „Waggerl Haus Museum“ in der österreichischen Stadt Wagrain.
Die Eröffnung wurde von den Leitern des Kulturvereins, der die beiden Museen betreibt, Maria Wallhofer und Karl Heinz Kreutzahler persönlich vorgenommen.
Früher wurden Weihnachtsbäume mit Äpfeln geschmückt, um an den Paradiesbaum zu erinnern. Das ist es, was die heutigen Weihnachtskugeln symbolisieren. Engel sind ein Symbol der frohen Botschaft, Tannenzapfen - der Fruchtbarkeit, Glöckchen verkörpern Harmonie und verbinden Himmel und Erde mit ihrem göttlichen Klang. Die Nüsse sollen an Gottes Plan für die Welt und die Menschen erinnern, und der Strohstern ist ein Symbol für die Krippe, in der das Jesuskind lag“, erklärte Maria Wallhofer in einem Interview für Stefka Bakardschiewa von BNR-Burgas.
Die Ausstellung bleibt im Ethnographischeм Museum in Burgas bis zum März 2024.
In den kommenden Wochen wird sie von einem österreichischen Weihnachtsmarkt begleitet, wo man köstlichen Glühwein, traditionelles österreichisches Weihnachtsgebäck und andere Spezialitäten probieren kann.
Fotos: BTA
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