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Bulgaren nur unzulänglich über geplante Verfassungsänderungen informiert

Laut einer vom bulgarischen Institut für Rechtsinitiativen in Auftrag gegebenen landesweiten Umfrage sei die Öffentlichkeit schlecht über die geplanten Änderungen der Verfassung informiert. 35 % der Befragten seien der Meinung, dass nur teilweise Änderungen am Grundgesetz erforderlich sind. 32 % wissen nicht, ob sie überhaupt notwendig sind, oder können es nicht beurteilen. 14,4 % halten sie für nicht notwendig. 18,7 % wollen ein komplett neues Grundgesetz. Für 27 % sei es gefährlich, eine Verfassungsgebende Nationalversammlung einzuberufen, für 40,8 % sei es nicht notwendig. 48 % der Befragten haben nur eine vage Vorstellung von den vorgeschlagenen Verfassungsänderungen, weitere 47 % haben keine Vorstellung von den Vorschlägen. Nur 5 % seien mit der Materie vertraut. Etwas mehr als 52 % seien teilweise an den Änderungen interessiert. 37 % seien nicht an den Verfassungsänderungen interessiert. 32 % erwarten, dass die Änderungen positiv sein werden, aber der gleiche Anteil ist nicht von den Ergebnissen überzeugt.



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