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Coronavirus unterbricht 144jährige bulgarische Tradition

Foto: Iwa Antonowa

Zum ersten Mal in der über 140jährigen Geschichte der Botew-Ehrungen in Wratza in Nordwestbulgarien wurden die Feierlichkeiten abgesagt; Grund ist die Corona-Seuche. Am 1. Juni wird das traditionelle Gedenk-Treffen mit Feuerwerk auf dem Hauptplatz der Stadt nicht stattfinden. Der Bürgermeister von Wratza Kalin Kamenow rief die Bürger auf, den Heldentod des Revolutionärs und Dichters Christo Botew und seiner Freischar virtuell zu ehren. Jeder der möchte, solle ein Gedicht Botews rezitieren und als Video aufnehmen. Auch können Erinnerungen über eine frühere Teilnahme an der Wanderung „Auf den Pfaden der Botew-Schar“ ins Internet gestellt werden. Als Schlüsselwort solle „Ботеви дни 2020-та“ (zu Deutsch „Botew-Tage 2020“) angegeben werden.
Am 2. Juni wird in ganz Bulgarien der Tag von Christo Botew und der für die Freiheit Bulgariens Gefallenen begangen.



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