Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Warenexporte aus Bulgarien in die EU um 4,1 Prozent rückläufig

Foto: Pixabay

Im Jahr 2020 sind die Warenexporte aus Bulgarien in die EU gegenüber 2019 um 4,1 Prozent zurückgegangen und beliefen sich laut BTA auf rund 18,3 Milliarden Euro. Laut Angaben des Nationalen Statistikamtes sind unsere wichtigsten Handelspartner Deutschland, Rumänien, Italien, Griechenland, Frankreich und Belgien, auf die 70,2 Prozent der Exporte in EU-Länder entfallen. Im Dezember 2020 sind die Warenexporte aus Bulgarien in die EU gegenüber dem Dezember 2019 um 10,3 Prozent angestiegen und beliefen sich auf über 13 Milliarden Euro.

Das größte Wachstum bei den Warenexporten aus Bulgarien in die EU war in den Sektoren „Fette, Öle und Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs“ (32,3 Prozent) und „Alkoholfreie und alkoholische Getränke und Tabak“ (23,0 Prozent) zu verzeichnen. Am größten war der Rückgang im Sektor „Mineralbrennstoffe, Öle und verwandte Produkte“(42,7 Prozent).
Die Warenimporte aus der EU nach Bulgarien sind im Jahr 2020 um 9,2 Prozent geschrumpft und lagen bei ca. 18 Milliarden Euro. Zu den größten Importländern gehören Deutschland, Rumänien, Italien, Griechenland und die Niederlande.
Im Dezember 2020 haben die Warenimporte aus EU-Ländern gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 1,3 Prozent zugelegt und haben 15 Milliarden Euro überstiegen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wirtschaft wird in den nächsten 5 Jahren eine halbe Million neuer Fachkräfte brauchen

Mittelfristig erwarten die Unternehmen ein hohes Wirtschaftswachstum und werden daher 243.000 Hochschulabsolventen und 245.000 Personen mit Fachausbildung benötigen. Für die Bereiche Handel, Tourismus und Verkehr werden 194.000 Angestellte gebraucht..

veröffentlicht am 12.02.24 um 11:48

Businessklima verbessert sich am Jahresanfang

Im Januar 2024 verbessert sich die wirtschaftliche Lage des Landes aufgrund einer Verbesserung des Geschäftsklimas in allen beobachteten Wirtschaftsbereichen. In der Industrie und im Baugewerbe werden in den nächsten drei Monaten einige Preiserhöhungen..

veröffentlicht am 30.01.24 um 14:39

Meeresenergetik darf anderen Bereichen der blauen Wirtschaft nicht schaden

Die Entwicklung der Offshore-Windparks sollte nicht auf Kosten der Fischerei gehen , fordert die Bulgarische Meereskammer in einer Pressemitteilung. Die bereits in erster Lesung angenommenen Texte des Gesetzentwurfs über die erneuerbaren Energien in..

veröffentlicht am 29.01.24 um 11:10