Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordnete fordern Niederlande auf, Weg für Schengen-Beitritt Bulgariens und Rumäniens freizugeben

Foto: EPA/BGNES

Bulgarische Abgeordnete aller Fraktionen des Europäischen Parlaments haben in einem Schreiben an den niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte appelliert, dass Bulgarien und Rumänien nicht zu Geiseln eines Landes zu werden, wenn es um ihren Schengen-Beitritt geht.

„Die elfjährige beispiellose und ungerechtfertigte Blockade des Beitritts der beiden Länder durch den EU-Rat und insbesondere durch die Niederlande muss beendet werden. Entscheidungen sollten nicht von der nationalen Agenda des einen oder anderen Mitgliedstaates abhängen“, heißt es in dem Schreiben. 

Die Mitglieder des Europäischen Parlaments erinnern daran, dass die jüngste Mission der Europäischen Kommission in Bulgarien und Rumänien gezeigt hat, dass beide Länder die Schengen-Gesetzgebung strikt anwenden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und ausländische Wissenschaftler diskutieren über die bulgarische Sprache im In- und Ausland

Die internationale Jahreskonferenz des Instituts für bulgarische Sprache „Prof. Ljubomir Andrejtschin“ an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (BAN) am 15. und 16. Mai in Sofia statt. Das Forum befasst sich traditionell mit den..

veröffentlicht am 15.05.24 um 08:05

Wetteraussichten für Mittwoch, den 15.Mai

Am Mittwoch werden die Mindesttemperaturen zwischen 5°C und 10°C liegen, in Sofia um 9°C. Es wird stark bewölkt sein und vor allem in der westlichen Hälfte des Landes wird es Schauer geben. Im Südwesten und im mittleren Süden Bulgariens..

veröffentlicht am 14.05.24 um 19:45
Sofioter Universität „Heiliger Kliment von Ochrid“

Staatliche Universitäten in Streikbereitschaft

Ab Anfang nächster Woche, dem 20. Mai, bleiben als Warnung alle staatlichen und einige private bulgarische Universitäten geschlossen. Dies geht aus einem offenen Brief hervor, den der Rektorenrat des Landes den Medien übermittelt hat. Grund für..

veröffentlicht am 14.05.24 um 18:08